UMWELTNORM ISO 14001

Seit 2023 gehört die Grenchner Ryf AG, spezialisiert auf Mikroskopie und optische Messsysteme, zu den weltweit rund 300'000 Betrieben, welche nach der «Umweltnorm» ISO 14001 zertifiziert sind. Diese internationale Norm legt die Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem fest, mit welchem die unternehmerische Umweltleistung verbessert und konkrete Umweltziele erreicht werden. Die Norm basiert auf den vier Grundpfeilern Planung, Durchführung, Kontrolle und Verbesserung.

Um die Anforderungen der ISO-Norm 14001 zu erfüllen, haben wir in den letzten Jahren zahlreiche Massnahmen umgesetzt. Neben einigen «grossen Brocken» sind es oft kleine und kleinste Veränderungen, welche in ihrer Summe die Umweltbilanz der Ryf AG positiv beeinflussen.
Hier einige Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit:

• Solaranlage auf dem Fabrikationsgebäude mit 86 Panels à 415W
• Dächer an beiden Standorten nach Minergie P isoliert
• 3-fach-Verglasungen am Fabrikationsgebäude
• Kontrollierte Stosslüftung/Digitale Überwachung Luftqualität
• Mehr als 60 PC-Bildschirme durch Stromsparmodelle ersetzt
• Energiesparende Drucker der neusten Generation
• Einsatz von zwei BMW-Elektrofahrzeugen für Kurzstrecken
• Einsatz von modernsten Dieselfahrzeugen für Langstrecken
• Vier Lieferwagen der neusten Dieselgeneration
• Ladestationen, welche direkt mit Solarstrom versorgt werden
• Veloraum für Mitarbeitende, mit Aufladestation für E-Bikes
• Büro- und Treppenbeleuchtung komplett auf LED umgebaut
• Massive Reduktion PET-Abfall durch Einsatz Quooker Wassersystem
• Glasflaschen und abwaschbare Trinkgläser im Einsatz
• Kaffeemaschine mit Bio-Kaffeebohnen (kein Plastic- oder Alu-Abfall)
• Konsequente Abfalltrennung Karton, PET, Stahl, Alu, Messing Inox etc.

Damit ISO 14001 nicht zum «Papiertiger» wird, braucht es zudem ein persönliches Vorleben der Werte durch die Geschäftsleitung sowie die Überzeugung und Bereitschaft, neue Technologien zur Reduktion des Energiebedarfs zu prüfen und einzusetzen. Bei der Ryf AG verstehen wir ISO 14001 als kontinuierlichen Prozess. So wird in den nächsten Monaten im Fabrikationsgebäude ein Wärmepumpensystem installiert, welches mehrheitlich mit eigenem Solarstrom versorgt wird. Und bis 2024 soll auch die Lager- und Fabrikationshalle komplett auf stromsparende LED-Beleuchtung umgestellt sein.